Suzi oder der Alltag in Bulgarien

9.5.17: Suzi geht es wieder gut, sie ist wieder auf Radulovtsi und geniesst Magis Suppe und viele Streicheleinheiten. Wer hat Lust, ihre Patin zu sein?

Suzi geniesst ihr eigenes Bettchen

4.5.17: Vor einem Lebensmittelgeschäft im Nachbardorf hat Asja regelmässig eine kleine Hündin gesehen und sie immer gefüttert. Von der Verkäuferin hat sie erfahren, dass die Besitzerin – eine alte Omi – zu ihren Kindern in die Stadt gezogen ist und Suzi seither alleine auf dem Bauernhof lebt und hin und wieder von den Nachbarn gefüttert wird. Leider konnte Asja sie nicht einfangen, denn sie war sehr ängstlich und knurrte. An einem Wochenende hat sie die Kleine nicht gesehen und ging nachschauen. Das Loch, aus dem die Hündin immer schlüpfte, war zugemauert sodass sie seit über einer Woche nicht mehr rauskonnte. Asja war sehr traurig und wusste nicht, wie sie der Kleinen helfen sollte aus dem Privatgelände rauszukommen. Gottseidank war Magi tapferer und ging einfach über das Eingangstor rein und konnte Suzi einfangen.

Zuerst wollte man sie in Radulovtsi einfach ankommen lassen. Sie hat viel geschlafen in ihrem warmen Bettchen und gut gegessen. Doch am Abschiedstag von Sandra und Uli musste sie brechen und war apatisch. Auf dem Weg zum Flughafen wurde sie daher gleich in die Klinik gebracht. Nach der Untersuchung war klar, sie hat eine schlimme Vaginalentzündung und blutete stark. Sofort wurde sie an die Infusion gehängt und bald operiert.

Inzwischen hat Suzi die Operation gut überstanden und frisst wieder und sie sieht sehr munter aus. Bis zum Wochenende wird die süsse kleine Prinzessin noch zur Beobachtung in der Klinik bleiben. Danach hoffen wir, dass sie das glückliche Leben auf unserer Station geniessen kann.

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