Unsere Gesundheitsschwester Magi. Minutiös wird der Inhalt der Näpfe medizinisch gespritzt. Volle Konzentration ist gefragt, weshalb nicht mal die Fotografin bemerkt wird. Vielleicht denken Sie jetzt, schon wieder Magi. Und wir bestätigen: Schon wieder Magi! Denn was täten wir ohne sie? Klar, irgend jemand, der zu unseren Tieren schaut, liesse sich vermutlich finden. Aber was nützt uns ein Irgendjemand? Unsere Station in Radulovtsi ist ja nicht irgendein Tierheim oder irgendeine Auffangsseinrichtung. Bei Asja und Magi werden Tiere aufgenommen und angenommen, so, wie sie sind. Wenn Hunde und Katzen dort ankommen, sind sie eigentlich schon im Paradies auf Erden. Dass wir sie später nach Möglichkeit in die Schweiz holen, hat damit zu tun, dass wir Platz schaffen wollen für weitere gepeinigte Kreaturen. Geduld, gutes Futter, gegebenenfalls Medikamente und sehr viel Liebe – das ist das Resozialisierungsrezept von Asja und Magi. Und es ist das Einzige, das wirklich funktioniert. Das bestätigen uns all jene Fachleute, die mit geschundenen und traumatisierten Tieren arbeiten und auch Erfolge verbuchen können; manchmal nicht die schnellsten, immer aber die besten für das Tier. Und deshalb zeigt unser Bild des Monats wieder einmal unsere Magi; diesmal beim Verteilen der Medizinen und Sie können sicher sein, dass die Medizin nicht nur durch das Nassfutter, sondern eben auch durch Magis Liebe versüsst wird. Danke, dass Sie Magi helfen, auf diese Weise zu helfen!